Gut gelaunt und ausgestattet mit pinken Sportschuhen schritt NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger am Vormittag zur Stimmabgabe.
"Ich hoffe auf ein gutes Ergebnis", gab sie sich optimistisch. Ein konkretes Wahlziel nennen wollte Meinl-Reisinger nicht: "Zulegen werden wir, darauf freue ich mich." Sie möchte eine "Alternative zu Schwarz-Blau" bieten und "wirkliche Reformen" angehen.
Nachdem sie in einem Universitätsgebäude im neunten Wiener Gemeindebezirk gewählt hatte, wollte die pinke Parteichefin noch laufen gehen, "um das Hirn freizubekommen". Zuvor habe sie mit ihrer Familie gefrühstückt, am Vorabend noch wahlgekämpft. Meinl-Reisinger sprach einen Wahlaufruf aus und positionierte sich einmal mehr als "Reformalternative".