Rotes Beben droht

SPÖ-intern: Stürzt Babler – und kommt dann Bures?

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Bei weniger als 21 % steht Andreas Babler vor dem Rücktritt.

In der SPÖ werden schon die Messer für den Tag nach der Wahl gewetzt.

Allgemeiner Tenor: Falls Babler unter 21 % bleibt, soll er am Tag danach zurücktreten. Babler denkt zwar nicht daran und sagt einen Sieg „als Erster“ oder zumindest mehr als 23 % an, aber für den Fall der Fälle gibt es in der SPÖ vier Szenarien:

  • Die Burgenländer wollen Christian Kern zurück – eher absurd.
  • Der ÖGB will den bulligen Beppo Muschitsch als SPÖ-Chef und künftigen Vizekanzler in Stellung bringen.
  • Die Wiener favorisieren den möglichen künftigen Finanzminister Hanke.
  • Die Mehrheit (auch in Wien) will aber eindeutig Doris Bures, die Babler ja wegen seiner linken Positionen heftig attackiert hat. Einziges Problem: Doris Bures will nicht – „auf keinen Fall“.

Babler selbst will alle Ablöse-Versuche kontern, indem er ganz schnell eine ÖVP-SPÖ-Koalition mit sich als Vizekanzler und Sozialminister abschließt. Dann ist er als SPÖ-Chef einbetoniert und führt die SPÖ in die lang ersehnte Regierung.

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