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Strolz sagt ab: Friedensarbeit statt Bildungsminister

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Er wolle den "Jungen die Flügel heben", startete Matthias Strolz seinerzeit mit den Neos. Jetzt erteilt der Ex-Neos-Chef einer Rückkehr in die Politik eine Absage.

51 ist Matthias Strolz im Juni geworden - vor etwas mehr als sechs Jahren ist er als Neos-Chef zurückgetreten. Doch seine Partei ist eventuell auf dem Sprung in die Regierung und da läge auf der Hand, dass die Pinken das Bildungsministerium übernehmen - unvergessen ist Strolz' Sager von "Wir müssen jedem Kind die Flügel heben." Ist Strolz ein Kandidat für den Job?

Diese Frage war bis heute mit einem "durchaus möglich" zu beantworten - doch in einem brandaktuellen Posting auf X (Twitter) macht der Neos-Gründer, der zuletzt ja als Indien-Reisender und Sänger für Furore sorgte, ein für allemal Schluss. Er werde die Parteipolitik verlassen und stattdessen in die "(internationale) Friedensarbeit wechseln".

Hier das Posting von Matthias Strolz

 

 

Damit ist ein Ministeramt für den 51-Jährigen an der Schwelle "zur zweiten Lebenshälfte", wie er schreibt, wohl vom Tisch. Eine andere Frage ist ja sowieso, ob die Partei und damit Beate Meinl-Reisinger Strolz den Job überhaupt angeboten hätte.

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