Am Samstag und Sonntag treffen hochrangige Politikerinnen und Politiker am Schweizer Bürgenstock zusammen, um über Friedensperspektiven für die Ukraine zu beraten.
Mit dabei ist Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Die Konferenz könne einen "ersten Schritt" in einem Friedensprozess darstellen, hieß es am Freitag in einer Aussendung. "Das Sterben muss ein Ende nehmen", wurde Nehammer zitiert. Ein wesentlicher Punkt der Beratungen sei die weltweite Ernährungssicherheit.
Im Rahmen der "Konferenz zum Frieden in der Ukraine" will Nehammer auch bilaterale Gespräche mit mehreren Staats- und Regierungschefs führen. Zu Gast ist etwa der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der schon am Freitag am Veranstaltungsort eintraf. Angekündigt sind auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris und der französische Präsident Emmanuel Macron. Russland ist nicht eingeladen, was im Vorfeld für Kritik sorgte. Russische Verbündete wie China sagten die Teilnahme ab.