Sitzplan

Neos & Stronach: Kein Platz in erster Reihe

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Die beiden Klein-Parteien finden erst in der zweiten Reihe Platz.

Nichts geworden ist es für die beiden kleinen Oppositionsparteien vorerst mit einem Sitzplatz ganz vorne im Plenarsaal. Die zwölf Plätze werden nämlich nach dem d'Hondtschen System vergeben, das auch bei der Mandatsverteilung zur Anwendung kommt - und hier gehen die ganz kleinen Fraktionen leer aus, so es kein Entgegenkommen der größeren Parteien gibt. Der provisorische Sitzplan sieht somit vor, dass die SPÖ mit vier, ÖVP und FPÖ mit jeweils drei und die Grünen mit zwei Abgeordneten in der ersten Reihe sitzen. Team Stronach und Neos starten erst ab der zweiten Reihe. Angesiedelt werden Team Stronach und Neos dem Vernehmen nach zwischen SPÖ und FPÖ.

   Neos-Klubchef Matthias Strolz nahm die Entscheidung nach der Sitzung gelassen ("so ist das Leben"). Die designierte Klubobfrau des Team Stronach, Kathrin Nachbaur, nahm an ihrer ersten (noch informellen) Präsidialsitzung nicht teil, weil parallel dazu das Direktorium der Partei tagte. Vertreten wurde das Team Stronach vom Abgeordneten Stefan Markowitz, der dem neuen Parlament allerdings nicht mehr angehören wird.

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