Silvester-Attacken

Neues Gesetz gegen Sex-Mob geplant

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Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) prüft nach den Sex-Attacken eine Verschärfung des Strafrechts.

Nach den widerlichen Sex-Attacken auf 19 Frauen in der Silvesternacht in Innsbruck haben sich Landeshauptmann Günther Platter und Justizminister Brandstetter getroffen. Während der Minister Änderungen im Sicherheitsbereich und im Strafrecht in Aussicht stellte, forderte Platter die Schaffung eines neuen eigenen Straftatbestandes „sexuelle Belästigung in Gruppen“. Wie berichtet, waren die Übergriffe am Marktplatz zu Silvester von mindestens acht Flüchtlingen begangen worden, die sich hierfür verabredet hatten und stets nach derselben Methode vorgegangen waren.

Höchststrafe bislang
 bei sechs Monaten Haft

Den Straftatbestand für Vergehen in Gruppen, den es in Deutschland schon gibt, hält auch der Justizminister „für hilfreich“. Bislang liegt die Höchststrafe für sexuelle Belästigung bei sechs Monaten Haft.

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