Minister Klug wird Papa. Ob er auch in Karenz geht, ist ungewiss. Anspruch hat er nicht.
Das Glück ist ihr ins Gesicht geschrieben: Sandra Hrnjak (31) strahlt rund um die Uhr: „Wir freuen uns sehr auf unser Baby! Was es wird, wissen wir zwar noch nicht, aber Mädchen oder Bub – beides ist uns herzlichst willkommen“, so die werdende Mama zu ÖSTERREICH.
Sie und ihr Freund, Verteidigungsminister Gerald Klug (45) werden im Herbst erstmals Eltern. „Wenn alles planmäßig verläuft, werden wir unseren Geburtstag – der fällt bei beiden auf den 13. November – schon zu dritt verbringen“, freut sich die Journalistin.
Karenz?
Doch wie viel Zeit sie wirklich zu dritt verbringen können, ist ungewiss. Denn: Minister haben rein rechtlich keinen Karenzanspruch und einfach mal einen Monat zu Hause bleiben, um Windeln wechseln, wird schwierig. Auch deshalb, weil Klug eine Mega-Heeresreform umsetzen muss.
Klug: »Home-Office« zum
Windel Wechseln?
Home-Office? Familienministerin Sophie Karmasin (selbst zweifache Mama) hat aber gute Tipps für den werdenden Polit-Papa parat. „Zwar können Minister nicht in Karenz gehen aber ein ,Papa-Monat‘ oder eine Zeit des ,Home-Office‘, um beim Kind zu sein, wäre auch für einen Minister vorstellbar“, so Klugs Minister-Kollegin.
Um Klug in seiner Lebensplanung zu unterstützen, hat sie ihm schon mal den aktuellen Familienkompass zukommen lassen.