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Nizza-Anschlag

Sobotka: "Österreich trauert mit euch"

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Innenminister spricht von Schock und betont Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat Frankreich angesichts des Anschlags von Nizza sein Mitgefühl und Beileid ausgesprochen. "Österreich trauert mit euch", sagte er am Freitag vor Journalisten. "Wir sind wie die ganze Welt geschockt ob dieses Verbrechens."

Wieder sei Frankreich so leidvoll geprüft, sagte der Minister angesichts der vielen Toten und Verletzten. In einer freien Welt dürfe sich niemand von kriminellen Energien und terroristischen Anschlägen bezwingen lassen. Es gebe eine klare Haltung der Solidarität mit Frankreich. "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit haben hier in unserem Staatsinteresse im Mittelpunkt zu stehen."

Sobotka betonte die Wichtigkeit von Prävention, gleichzeitig sei die Polizei so auszurüsten, dass sie sich terroristischen Gefahren bestmöglich stellen könne. Auf internationaler Ebene sei jener Informations- und Datenaustausch zu pflegen, um dem Netzwerk des Terrorismus entgegentreten zu können.

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Bernhard Treibenreif, Direktor der Polizei-Spezialeinheiten, betonte bei dem Termin, dass die Erhebungen nun auf Hochtouren laufen. In Österreich tagt ein Krisenstab, der zusätzliche Maßnahmen überlegt. Die Polizei sei gut aufgestellt, auch was die Sondereinheiten betrifft. Er verwies auf die neue Taktik in der Terrorbekämpfung, bei solchen Taten keine Sekunden zuzuwarten und Täter, die wahllos Gewalt anwenden, sofort zu stoppen.

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