Die ÖVP bleibt trotz leichter Verluste mit 30,4 Prozent die stimmenstärkste Partei.
„Hätte ganz Österreich so gewählt, wäre Michael Spindelegger Bundeskanzler“, ließ Landeschef Erwin Pröll wissen. Neben SPÖ und ÖVP musste auch das BZÖ Verluste hinnehmen. Ein Plus an Stimmen verzeichnen hingegen die FPÖ, die Grünen, das Team Stronach und die NEOS.
Auf NÖ-Nationalratsmandate umgelegt bedeutet das Ergebnis mit Stand Sonntagabend für die ÖVP 11 und die SPÖ 10 Mandate – so wie bisher. Die FPÖ kommt auf 7 Sitze (+1), die Grünen auf 3 (+1). Die beiden neuen Parteien, das Team Stronach und die NEOS kommen auf je ein Mandat.
Regierung für ständiges „Hick-Hack“ abgestraft
Die Koalition habe sich „gerade noch“ gerettet, meinte ÖVP-Landesparteichef Erwin Pröll und sieht im Ergebnis einen „Warnschuss“. Einer Zweier-Koalition würde er bevorzugen. Es sei so schon schwer genug. „Jetzt heißt es vor allem gemeinsame Ziele definieren und diese rasch umsetzten.“
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Frank Stronach (Team Stronach)
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Eva Glawischnig (Grüne), Frank Stronach (Team Stronach) und Matthias Strolz (NEOS)
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Michael Spindelegger (ÖVP), Heinz-Christian Strache (FPÖ)
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Werner Faymann (SPÖ), Michael Spindelegger (ÖVP), Heinz-Christian Strache (FPÖ)
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Werner Faymann (SPÖ), Michael Spindelegger (ÖVP)
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Werner Faymann (SPÖ), Michael Spindelegger (ÖVP)
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Werner Faymann (SPÖ), Matthias Strolz (NEOS)
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Heinz-Christian Strache (FPÖ), Frank Stronach (Team Stronach)
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Frank Stronach (Team Stronach)