Geld für Frauen statt Wahlkampf

„Der Wahlkampf artete zum millionenteuren Kampfduell zwischen zwei Männern – Pröll und Stronach – aus“, kritisiert die Grünen-Klubobfrau Madeleine Petrovic. Für sie wären diese Millionen anderswo besser investiert gewesen: „Zum Beispiel in Frauenberatungsstellen.“ Sie fordert, dass diese künftig mit mindestens 35.000 Euro subventioniert werden. Zudem möchte sie Kinderbetreuungsangebote, vor allem im Most- und Weinviertel, ausbauen – Mütter sollen so nicht mehr in Teilzeitjobs gedrängt werden.

Quote
Eine Verbesserung der Situation erwarten sich die Grünen durch mehr Frauen an der Spitze: Auch für den neu konstituierten Landtag wünscht sich Petrovic eine 50-Prozent-Quote. Hier geht die Partei mit gutem Beispiel voran.