Der Anti-Impfkurs der FPÖ sorgt in der Landes-ÖVP jetzt für Unmut.
Verstimmung. Dass sich Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner in den letzten zwei Wahlkampfwochen verstärkt mit FPÖ-Chef Herbert Kickl gezeigt hatte, verstimmt einige ÖVP-Bürgermeister und Schwarze in Oberösterreich. Die Anti-Impfkampagne der Blauen würde „unserem Land schaden“, sagen sie und zeigen sich nicht glücklich, dass die Zeichen wieder auf Türkis-Blau in Oberösterreich stünden.
Haimbuchner müsse sich wieder klar von der Linie Kickls distanzieren, so deren Losung.
Oberösterreichs VP-Landeshauptmann Thomas Stelzer ist freilich dafür, weiter mit Haimbuchner zu regieren, wünscht sich aber ebenso eine „Kickl-freie“ FPÖ in Oberöstereich.
In der FPÖ sieht man den zu extremen Anti-Impfkurs allerdings eh bereits wieder skeptischer ...