Auf Twitter wurde das oe24.TV-Duell heiß diskutiert - auch prominente Politiker hatten etwas darüber zu posten.
Das erste Duell um die Hofburg auf oe24.TV schlug hohe Wellen. In den Sozialen Netzwerken ging es rund. Nicht nur „normale“ User schauten gespannt auf den Fernseher als Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen hitzig debattierten. Auch einige Politiker sahen zu und kommentierten das oe24.TV-Duell auf Twitter.
Unter anderem meldete sich Heinz Christian Strache zu Wort. Für ihn war – wenig überraschend – Hofer der klare Sieger. Er twitterte: „Unser Norbert Hofer schlägt sich im Duell zur #bpw16 auf #oe24 sensationell: Staatsmännisch, kompetent und überzeugend.“
Unser Norbert Hofer schlägt sich im Duell zur #bpw16 auf #oe24 sensationell: Staatsmännisch, kompetent und überzeugend.
— HC Strache (@HCStracheFP) November 17, 2016
Einige „Fans“ von Van der Bellen sahen dies anders. Die burgenländische Landtagsabgeordnete und Grüne Landessprecherin Regina Petrik schien die Debatte gebannt zu verfolgen und postete gleich mehrfach über das Duell. Unter anderem schrieb sie: „Hofer lügt schon wieder: In VDBs Komitee seien nur CETA-Unterstützer. Das ist einfach nicht wahr. #oe24“.
Regina Petrik:
Hofer lügt schon wieder: In VDBs Komitee seien nur CETA-Unterstützer. Das ist einfach nicht wahr. #oe24
— Regina Petrik (@ReginaPetrik) November 17, 2016
Auch Lukas Riepler, Pressesprecher und stellvertretender Direktor des SPÖ-Landtagsclubs Vorarlberg, erkannte ebenfalls Fortschritte bei Van der Bellen. „VdB hat inzwischen offensichtlich NLP studiert. Hofer rennt mit seinen Tricks an eine Wand und wirkt ziemlich überfordert. #oe24tv #bpw16“
VdB hat inzwischen offensichtlich NLP studiert. Hofer rennt mit seinen Tricks an eine Wand und wirkt ziemlich überfordert. #oe24tv #bpw16
— Lukas Riepler (@lukasriepler) November 17, 2016
Die oe24.at-Leser sehen allerdings FPÖ-Kandidat Norbert Hofer als Sieger des Duells. In einem Online-Voting konnten die User auf oe24.at abstimmen. Dort fanden die rund 10.000 abgegebenen Stimmen, dass Hofer sich gegen Van der Bellen besser durchsetzen konnte. Eine repräsentative Wahlumfrage ist es allerdings nicht.