Angriff gegen Lopatka

ÖBB-Chef Kern verteidigt Geldforderungen

10.11.2015

ÖBB-Chef Kern wirft ÖVP-Klubobmann Lopatka Polemik vor.

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
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ÖBB-Chef Christian Kern hat seine Geldforderungen an die Republik aufgrund der Flüchtlingskrise gegenüber der ÖVP verteidigt. Klubobmann Reinhold Lopatka hatte die Vorgangsweise als "unmoralisch" bezeichnet. Kern warf diesem am Dienstag via Facebook Polemik vor, zudem hegt er den Verdacht, dass der ÖVP-Politiker mit den Angriffen andere Ziele verfolgt.

Lopatka wirklich so ahnungslos?
Kern schrieb in seinem Facebook-Eintrag: "Fragt sich, ist der Klubobmann einer Regierungspartei, der persönlich an den Ministerratssitzungen teilnimmt wirklich so ahnungslos oder will er sich bloß nicht mit für sein Geschäft unnützem Wissen belasten?" Zum Vorschlag des ÖVP-Klubobmannes, die von den ÖBB geforderten Kosten aus dem eigenen Budget für Öffentlichkeitsarbeit zu bezahlen, meinte der ÖBB-Chef, der Betrag sei um Millionen zu hoch gegriffen. Und weiter: "Ich habe bloß den Verdacht, dass es Herrn Lopatka um etwas ganz anderes geht."


Herr Lopatka und die MoralDie ÖBB hat bis gestern 357 Sonderzüge gefahren, 1.155 Bustransporte durchgeführt. 55.000...

Posted by Christian Kern on Dienstag, 10. November 2015
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