Umbau verzögert sich

ÖSTERREICH: Parlamentsumbau um bis zu 70 Millionen Euro teurer

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Umbau verzögert sich um ein weiteres Jahr - Einzug erst im Herbst 2022.

Wien. Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet, wird der Parlamentsumbau deutlich teurer als geplant. Mit 352,2 Millionen Euro wurden die Kosten begrenzt. Die BIG als Generalunternehmer rechnete nach – jetzt dürfte der vorgesehene Überschreitungsrahmen von bis zu 20 % schlagend werden. Das heißt: Die Sanierung könnte um 70 Millionen Euro teurer werden – und am Ende 420 Mio. Euro kosten. Das bestätigte Parlamentssprecher Karl-Heinz Grundböck gegenüber ÖSTERREICH.
 
Statt im Herbst 2021 werden die Abgeordneten erst im Herbst 2022 in das neue Parlament einziehen. Also zwei Jahre später als ursprünglich geplant.
Als Grund für die Verzögerung und die Kostenüberschreitung wird die Coronakrise angegeben: So konnten zum Beispiel die Spezialisten für Restaurierung wertvoller Fresken aus Italien wegen der Corona-Krise nicht anreisen, zwei Verdachtsfälle auf der Baustelle sorgten auch für einen Baustopp.
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