Aufschrei: Massive Migrantenwelle setzt italienische Stadt Udine unter Druck.
Der italienische Staatssekretär für Europafragen, Sandro Gozi, ruft Österreich auf, Flüchtlinge aufzunehmen und sie nicht nach Italien ziehen lassen. Österreich solle sich an die Richtlinien des Protokolls Dublin 3 halten und Flüchtlinge aufnehmen, die Österreich aus Bulgarien, Griechenland und dem Balkanraum erreichen.
Dutzende Flüchtlinge, die aus Kärnten eintreffen, würden schon seit Wochen nach Udine ziehen und dort Asylantrag stellen, so italienische Medien. Die Flüchtlingseinrichtungen der Gemeinden seien vollkommen überfüllt. Durchschnittlich treffen demnach wöchentlich 50 Flüchtlinge in Udine ein. Die Stadt sei nicht mehr in der Lage, weitere Flüchtlinge aufzunehmen, klagte der Bürgermeister von Udine, Furio Honsell.