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ÖVP-Plakate ohne Spindelegger

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Generalsekretär Rauch optimistisch: "Wir spielen auf Sieg."

Mit schönen Landschaftsbildern aber ohne Spitzenkandidat Michael Spindelegger startet die ÖVP ihren Plakat-Wahlkampf. Die vor Berg- und Seenkulissen platzierten Slogans erklären den Wählern, wem das Land gehört, nämlich den "Tatkräftigen", den "Weltoffenen", den "Entdeckern" und den "Optimisten". Dass es sich um ein ÖVP-Plakat handelt, erkennt man nur rechts oben im Eck: "ÖVP Willkommen Zukunft".

Wie viele der Plakate aufgehängt werden, wollte VP-Generalsekretär Hannes Rauch bei deren Präsentation Dienstagvormittag nicht sagen. Es werde bundesweit affichiert und es seien mehr als 1.000.

Insgesamt plant die Volkspartei drei Plakatwellen. Die nächste startet dann Ende August, die letzte Mitte September. Ab wann Spindelegger von der Plakatwand aus die Wählerschaft anblicken wird, verriet der Generalsekretär nicht. Keine genauen Angaben gab es auch zu den Kosten der Plakate. Rauch versicherte bloß, dass sich die ÖVP an die Wahlkampfkosten-Obergrenze halten werde.

"Wir spielen auf Sieg"
Insgesamt übte sich der Generalsekretär in Optimismus, habe Spindelegger die Partei doch vorangebracht: "Wir spielen nicht auf Platz, wir spielen auf Sieg."

Andere Gegner als die SPÖ kamen bei der Pressekonferenz gleich gar nicht vor. Dafür wurde dem Koalitionspartner wieder einmal ausgerichtet, wie wenig dessen Politik doch tauge. Kanzler Werner Faymann (SPÖ) wirke müde und ausgelaugt. Aber er habe einen Plan, "neue Steuern", warnte Rauch.

Der Generalsekretär meint, dass die SPÖ die Menschen nicht mehr verstehe. Nicht umsonst verwende sie Konzepte aus den 70er-Jahren. Die ÖVP habe dagegen großes Potenzial mit ihren Themen wie Wahlfreiheit für Familien, starkes Europa und starke Wirtschaft.


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