Aufregung um Essens-Subvention

ORF zahlt mit Gebührengeld 8-Euro-Schnitzel für Mitarbeiter

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Wie ''eXXpress'' berichtet, schießt der ORF als Unternehmen bereits jetzt schon bis zu drei Euro pro Menü in seinen Betriebsrestaurants zu, damit die Angestellten günstiger essen können – ab 1. Jänner 2024 soll auch dazu der Steuerzahler mitzahlen.

Wien. Die ORF-Steuer finanziert auch das günstigere Essen der ORF-Angestellten mit, wie "eXXpress" berichtet. Laut dem Portal wird das Essen in den verschiedenen ORF-Betriebsrestaurants von den Gebührenzahlern und ab 1. Jänner 2024 von 4,1 Millionen Haushalten über die neue ORF-Steuer subventioniert. Bereits jetzt schon schieße der ORF bis zu drei Euro pro Menü in seinen Betriebsrestaurants zu, damit die Angestellten günstiger essen können. 

Ein Beispiel aus dem Speiseplan von einem privaten Betreiber geführten ORF-Restaurant zeigt, wie viel sich die ORF-Mitarbeiter sparen: Ein Schnitzel vom Schwein mit Erdäpfelsalat, Preiselbeeren, Reis und Zitrone gibt es um 8,30 Euro – eine Leberknödel-Suppe bereits um 1,50 €, das "Eco-Menü" (etwa Kärntner Kasnudeln) koste 5,50 Euro. Das Schnitzel komme den ORF-Angestellten somit um 5,10 Euro günstiger als in einem durchschnittlichen Wiener Gasthaus, die Leberknödelsuppe um 4,30 Euro.

Gesamtsumme der Essens-Subvention

Über die Gesamtsumme der Essens-Subvention pro Jahr schweige der ORF. Der "eXXpress" rechnet vor, wenn zum Beispiel nur 1.000 der 3.500 ORF-Mitarbeiter in den verschiedenen Betriebsrestaurants essen, dann koste die Subventionierung 3.000 Euro pro Tag und 60.000 Euro pro Monat. Im Jahr müsste der ORF somit bis zu 720.000 € für das günstigere Essen aus den Gebühren- und Werbe-Einnahmen verwenden.

Ab 1. Jänner 2024 müssen dann mit der ORF-Steuer alle Haushalte auch das Essen der ORF-Angestellten mitfinanzieren.

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