Die Fakten

4 Millionen müssen ORF-Steuer zahlen

30.12.2023

Ab 1. Jänner wird abkassiert ++ Die Fakten 

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© APA/ROBERT JAEGER, HERBERT NEUBAUER (Fotomontage)
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Im neuen Jahr 2024 verändert sich für den öffentlich-rechtlichen Medientanker ORF definitiv sehr viel -und vor allem für die Österreicher, ob sie nun einschalten wollen oder nicht. Denn: Mit der Umstellung der gerätegekoppelten GIS-Gebühr auf eine verpflichtende Haushaltsabgabe für alle muss JEDER 15,30 Euro pro Monat für den ORF zahlen. Schon in den nächsten Tagen flattert in jeden Haushalt ein Brief mit der Erinnerung an die Gebührenpficht.

600.000 Haushalte mehr müssen zahlen

Neue Steuer. Die Gebühr -15,30 Euro pro Monat plus der Landesabgaben in der Steiermark, Kärnten, Burgenland und Tirol -trifft nun 600.000 Haushalte mehr als zuvor. Also werden vier Millionen Haushalte zur Kassa gebeten. Insgesamt rechnet der ORF 2024 mit netto 683 Millionen Euro Einnahmen.

Streaming. Mit den Gebühren darf der ORF künftig stärker den digitalen Raum beackern. Das neue ORF-Gesetz schreibt einen neuen Online-Kinderkanal vor. Und: Die TV-Inhalte bleiben künftig länger als nur sieben Tage lang online.
 

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