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Betrug, Abzocke! ORF investiert in neue Sendungen

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Der ORF widmet sich künftig verstärkt Betrugsmaschen und Personen, die Betrügern auf die Schliche kommen wollen. 

Ab Donnerstag sind einmal monatlich das Investigativmagazin "Akte Betrug" und anschließend die Reportagereihe "Brennpunkt Kriminal" im Hauptabendprogramm von ORF 1 zu sehen.

"Betrug ist längst kein Randphänomen mehr - er nimmt rasant zu und trifft mitten ins Herz unserer digitalen Gesellschaft. Als öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist es unser Auftrag aufzuklären, zu sensibilisieren und Orientierung zu geben", unterstrich Lisa Totzauer, ORF-Chefredakteurin Magazine und Servicesendungen, in einer Aussendung die Relevanz der neuen Angebote.

Experten und Betroffene

Moderiert wird "Akte Betrug" von Martin Ferdiny, der selbst schon einmal auf einer Gebrauchtwarenplattform reingelegt wurde und das gerne anderen ersparen möchte. Dafür stützt sich die Sendung auf Recherchen des Reporterduos Patrick Hibler und Savanka Schwarz, Erzählungen von Betroffenen und Expertengespräche.

In der ersten Ausgabe begibt man sich auf die Spur einer selbst ernannten Schamanin, die an die zehn Millionen Euro ergaunert haben soll, zeigt Betrug mit Wohnungen im Internet und wie eine Betrügerin alle Sicherheitsvorkehrungen in der Gemeinde Hagenbrunn umgehen konnte. Anschließend schaut der ORF mit "Brennpunkt Kriminal" Fahndern und Ermittlern bei der Arbeit über die Schulter.

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