"Es tut mir leid"

Chats mit Strache: Jetzt spricht ORF-Turner Philipp Jelinek

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Der Vorturner der Nation wendet sich mit einem Video an seine Fans.

Philipp Jelinek muss im ORF pausieren. Nachdem am Freitag Chats mit dem einstigen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache an die Öffentlichkeit gelangt waren, nimmt er nun diese Woche Urlaub. Die im Raum stehenden Vorwürfe gegen den "Vorturner der Nation" werden geprüft. Jelinek ist nur im Rahmen von Wiederholungen bei "Fit mit Philipp" zu sehen.

Jelinek bat Strache vor mehreren Jahren um Unterstützung. Er wollte einen Job als ORF-Moderator bei "Guten Morgen Österreich". "Lieber Heinz, der Kuchen wird jetzt verteilt... wir müssen dringend die Weichen für mich stellen", schrieb er und stellte im Gegenzug in Aussicht, über ORF-Interna zu informieren.

Der „Vorturner der Nation“ hat sich am Sonntag nun selbst zu Wort gemeldet. „Ich bin ein Typ, der die Sachen anspricht und zur Sache kommt“, beginnt Jelinek sein Video, das er auf Instagram gepostet hat. „Das wollte ich auch im aktuellen Fall tun, der ORF hat mir aber empfohlen, es nicht zu machen. Ich habe jetzt aber für mich entschlossen, eine Antwort zu geben.“

 

 

 

"Es war ein Fehler"

„Was Strache anbelangt – ja, wir haben im gleichen Fitnessstudio trainiert und haben auch immer wieder miteinander geplaudert. Aber ich war nie sein persönlicher Trainer und ich war auch nie Mitglied einer politischen Partei“, so Jelinek weiter. Er habe Strache gebeten, ihm zu helfen, eine Chance beim ORF zu bekommen. „Hätte ich damals aber schon den Werner Kogler, den Sebastian Kurz, die Pamela Rendi-Wagner oder wenn ich immer gekannt, dann hätte ich die natürlich auch gefragt. Wer macht das nicht? Natürlich habe ich die Chance genutzt.“

An die brisanten Chats mit Strache kann sich der „Vorturner der Nation“ nicht mehr genau erinnern. „Sollte ich irgendwen verletzt haben oder über das Ziel hinausgeschossen haben, dann möchte ich mich offiziell entschuldigen. Es tut mir leid, es war ein Fehler“

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