Straßenfest im 11.

Eklat bei Vilimsky-Interview: Jetzt reagiert der ORF

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Harald Vilimsky teilte auf seinem X-Account (vormals Twitter) ein Video, in dem er mit einem ORF-Reporter aneinander geriet. Jetzt reagiert der öffentlich-rechtliche Sender auf den vermeintlichen Eklat. 

Der EU-Spitzenkandidat der FPÖ, Harald Vilimsky, lieferte sich beim Simmeringer Straßenfest ein hitziges Wortgefecht mit dem ORF. "Wen meinen Sie mit rechtsextrem? Meinen Sie mich, meinen Sie meine Partei? Wer ist rechtsextrem? Bitte erklären Sie das mir", hört man Vilimsky in Richtung des ORF-Reporters sagen.

Zu seinem X-Post schrieb er: "Zunächst unterstellt mir ein ORF Moderator mitschuldig am versuchten Mordanschlag gegen den slowakischen Ministerpräsident Fico zu sein und heute provoziert der ORF-Report mit der Unterstellung, dass wir als FPÖ und unsere europäischen Freunde rechtsextrem wären." Dies könne so nicht weitergehen, meinte Vilimsky. "Aktivisten haben im Öffentlich-Rechtlichen nichts verloren".

 

 

 

So reagiert der ORF 

Nun reagierte der ORF auf die Angriffe Vilimskys. Die Frage, die im X-Video des EU-Spitzenkandidaten nicht zu hören war, soll laut ORF gewesen sein: „Die Rechtspopulisten und Rechtsextremen im europäischen Parlament sind sehr zerstritten. Wie überzeugen sie die Wähler, dass es nicht eine verlorene Stimme ist?“. Demnach handle es sich um eine "rein journalistische Frage zu einem aktuellen politischen Thema", so der ORF. Die Frage sei keine Unterstellung gegenüber Vilimsky, hielt man weiter fest. Der öffentlich-rechtliche Sender weise dementsprechende Vorwürfe zurück.

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