Solidarität
Parlament mit der israelischen Flagge beleuchtet
09.10.2023Als Zeichen der Solidarität mit Israel und der israelischen Bevölkerung wurde das Parlament in Wien am Montag mit der israelischen Flagge beleuchtet.
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Das Parlament wird für drei Tage in den Farben der israelischen Fahne bestrahlt. Bei seinem Treffen heute Abend mit dem designierten Botschafter Israels in Österreich David Roet versicherte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka uneingeschränkte Solidarität mit Israel und dessen Bevölkerung.
"Das Parlament verurteilt den Terror der Hamas und ihrer Unterstützer aufs Schärfste und fordert die bedingungslose Freilassung aller Geiseln, um das Leid der Zivilistinnen und Zivilisten zu beenden. Wir stehen an der Seite Israels in seinem Recht, seine Bürgerinnen und Bürger zu verteidigen und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Terrorismus hat in unserer Welt keinen Platz und wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um solch radikales Gedankengut zu bekämpfen", sagte der Nationalratspräsident gegenüber Roet.
"Ich danke Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka für die beeindruckende Initiative, das österreichische Parlament in den Farben Israels zu erleuchten. Ich schätze zutiefst die überparteiliche Unterstützung seitens Österreichs Politik für Israel, die klare und deutliche Verurteilung des brutalen Terrors der Hamas und das starke Zeichen der uneingeschränkten Solidarität mit Israel und seiner Bevölkerung. Israel hat das Recht, sich zu verteidigen und die Pflicht, seine Bürger mit allen möglichen Maßnahmen gegen diesen barbarischen Terrorismus zu schützen", so Roet.
Erklärung der Parlamentsparteien
Die österreichischen Parlamentsparteien haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, die sowohl von Nehammer als auch von den Parteichefs der SPÖ (Andreas Babler), FPÖ (Herbert Kickl) und den Grünen (Werner Kogler) sowie der NEOS-Vorsitzenden Beate Meinl-Reisinger unterzeichnet worden war. Darin hieß es: "Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Israel. Der brutale Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel ist aufs Schärfste zu verurteilen. Unsere Demokratie muss wehrhaft sein und ist aufgrund ihrer Geschichte hier besonders in der Verantwortung, mit Israel im Kampf gegen den Terror Seite an Seite zu stehen. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden den Opfern und deren Familien. Dieser Terror ist durch nichts zu rechtfertigen und muss sofort gestoppt werden. Quer über Parteigrenzen und politischen Ansichten hinweg, sind wir geeint in unserer Solidarität mit dem israelischen Volk und dem Staat Israel."