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47 % dafür - 46 % dagegen: Blau-Schwarz spaltet das Land

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Die mögliche blau-schwarze Koalition mit Herbert Kickl an der Spitze polarisiert Österreich.  

Die FPÖ-ÖVP-Koalition spaltet das Land: Laut Sonderbefragung der Lazarsfeld Gesellschaft (1.000 Befragte vom 7. bis 8. 1. 2025) finden es zwar 68 % mehr oder weniger richtig, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl den Regierungsbildungsauftrag vom Bundespräsidenten bekommen hat, konkret sind 47 % für eine blau-schwarze Koalition. Allerdings: Fast ebenso viele – 46 % – sind dagegen.

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Männer und Landbevölkerung für Kickl-Koalition, Frauen und Städter dagegen

Dabei geht die Polarisierung quer durch die Bevölkerung: Männer sind zu 54 % für die Kickl-Stocker-Koalition, Frauen sind zu 49 % dagegen und nur zu 39 % dafür. Die Landbevölkerung ist zu 54 % für Blau-Schwarz, in Städten über 100.000 Einwohner (Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt) steht es 55 zu 37 % gegen eine von Kickl geführte Regierung.

56 % sagen: Kickl wird kein guter Kanzler

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Auch dem möglichen nächsten Kanzler Herbert Kickl (FPÖ) schlägt Misstrauen entgegen: Nur 38 % glauben, dass er ein guter Kanzler wird – 56 % hingegen sagen, Kickl werde das nicht. Gleich 39 % sind sogar der Ansicht, Kickl werde „auf keinen Fall“ ein guter Bundeskanzler.

Für Regierungsauftrag an Kickl

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Dabei findet es eine klare Mehrheit von 68 % mehr oder weniger richtig, dass Kickl den Regierungsauftrag bekommen hat.

Mehrheit gegen Neuwahlen

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Doch wenn diese Koalitionsverhandlungen scheitern sollten, gibt es Neuwahlen. Doch gleich 64 % sind dagegen, dass die Österreicherinnen und Österreicher schon wieder zu den Wahlurnen gerufen werden.

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