Mit der Wahl Doskozils zum SPÖ-Chef wird an der linken Flanke Platz.
Wien. In Graz und Salzburg hat es die „KPÖplus“ bereits vorexerziert. Und auch bei der Bundespräsidentenwahl war auf der linken Flanke des besonders um ÖVP-Stimmen buhlenden Alexander Van der Bellen plötzlich Platz für die „Bierpartei“ von Turbobier-Chef Marco Pogo.
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Eine linke Partei – zum Beispiel bestehend aus Pogo oder dem Salzburger KPÖplus-Kandidaten Kai-Michael Dankl könnte ehemalige SPÖ-Wählerinnen und -Wähler abholen, die eine Babler-SPÖ sehr wohl gewählt hätten. Das zeigt auch die jüngste Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft für ÖSTERREICH, die einer Linkspartei prompt den Einzug ins Parlament voraussagt. Die SPÖ sah Lazarsfeld deshalb nur auf Platz 3...