Gleich mehrere umstrittene Persönlichkeiten befinden sich in Milo Raus "Rat der Republik" für die Wiener Festwochen. Besonders Hamas-Verharmloser Varoufakis sorgt für Entsetzen, wie IKG-Präsident Oskar Deutsch nun oe24 erklärt.
Wie von oe24 bereits berichtet, hat Wiener Festwochen- Intendant Milo Rau gleich mehrere umstrittene Persönlichkeiten in seinen "Rat der Republik" geladen.
Vor allem der linksradikale Politiker Yanis Varoufakis, der einen Tag nach dem Hamas-Terror-Massaker an israelischen Zivilisten die Hamas verharmloste, sorgt für anhaltende Proteste.
Deutsch: "Keine Bühne für Varoufakis mit lebensfeindlichen Ansichten"
Der Präsident der jüdischen Gemeinde in Wien, Oskar Deutsch, kritisiert die Festwochen für diese Einladungspolitik: "Wer Vergewaltiger und Massenmörder als Guerillas verharmlost, wie Herr Varoufakis kurz nach dem 7. Oktober, darf keine Bühne für seine lebensfeindlichen Ansichten bekommen.“
Deutsch: "Kulturpolitik kann sich Verantwortung für Jüdinnen nicht entziehen"
Zudem mahnt Deutsch: „Die Wiener Festwochen tragen die Verantwortung dafür, wenn lautstarke BDS-Unterstützer die Meinungsfreiheit zurückdrängen. Außerdem besteht durch diese Entwicklung die Gefahr, dass Wien für Juden und Jüdinnen unsicherer wird, weil Terror legitimiert wird. Die Kulturpolitik kann sich ihrer Verantwortung nicht entziehen.“
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