Bundesliste

Diese ÖVP-Minister treten nicht mehr bei der Wahl an

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Am Freitag will die ÖVP ihre Bundesliste für die Nationalratswahl am 29. September präsentieren. Drei türkise Minister werden bei der kommenden Wahl nicht antreten.

Die Bundesliste der ÖVP soll am Freitag stehen. Bundeskanzler und Parteichef Karl Nehammer soll alle Landesparteien aufgefordert haben, die Regierungsmitglieder auf der Landesliste an vorderster Stelle abzusichern, wie die "Kleine Zeitung" berichtet.

Das bedeutet, dass Magnus Brunner die ÖVP-Liste in Vorarlberg anführt, Norbert Totschnig in Tirol, Karoline Edtstadler in Salzburg, Claudia Plakolm und August Wöginger in Oberösterreich, Gerhard Karner und Klaudia Tanner in Niederösterreich.

Drei ÖVP-Minister treten nicht mehr an

Drei türkise Minister werden bei der kommenden Wahl nicht antreten. So wird Arbeitsminister Martin Kocher als Gouverneur in die Nationalbank wechseln. Außerdem soll Bildungsminister Martin Polaschek nicht für den neuen Nationalrat kandidieren, wie die "Kleine Zeitung" schreibt. Er werde deshalb auch nicht die steirische Landesliste anführen.

Auch Außenminister Alexander Schallenberg werde nicht bei der Wahl kandidieren. "Er hatte vorher kein Mandat gehabt und hat auch künftig keines", heißt es aus dem Ministerium gegenüber der Zeitung. Frauenministerin Susanne Raab soll auf der Bundesliste abgesichert werden.

Exodus in ÖVP ist besonders groß

Laut "Kleine Zeitung" sollen gleich mehrere ÖVP-Abgeordnete nicht mehr dem nächsten Parlament angehören: Gemeint sind Rudolf Taschner, Martin Engelberg, Ex-Opernball-Lady Maria Großbauer, Axel Melchior, Therese Niss, Karlheinz Kopf, Michaela Steinacker, Eva-Maria Himmelbauer, Nikolaus Prinz, Hermann Gahr, Johann Singer und Elisabeth Pfurtscheller. Franz Hörl müsse um sein Mandat zittern. Reinhold Lopatka ist nach Straßburg übersiedelt.

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