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Doskozil bereits zum 7. Mal am Kehlkopf operiert

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Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) musste sich in Deutschland erneut operieren lassen. 

Es soll diesmal ein eher kleinerer Eingriff gewesen sein - belastend ist er allemal. Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist im Klinikum Leipzig (Deutschland) bereits zum 7. Mal operiert worden. Bei einer Routinekontrolle sei eine geringfügige, gutartige Wucherung an der zuletzt operierten Stelle festgestellt worden, teilte sein Büro am Sonntag mit. Es habe sich um einen kleinen Korrektureingriff gehandelt. Doskozil sei wohlauf. Er werde in den kommenden Tagen ins Burgenland zurückkehren und vorerst von zuhause aus arbeiten.

"Rascher Heilungsverlauf"

   Doskozils behandelnder Arzt Andreas Dietz habe den kurzfristigen, kleinen Eingriff empfohlen, um einen "raschestmöglichen Heilungsverlauf" zu gewährleisten, hieß es. Am Krankheitsbild selbst - einer seltenen, aber ungefährlichen Verhärtung der Knorpelstruktur des Kehlkopfes - habe sich nichts geändert. Verknöcherte Stellen müssten in unregelmäßigen Abständen entfernt werden.

   Doskozil habe die Operation gut überstanden und befinde sich bereits am Weg der Besserung. Mit seinem Mitarbeiterstab und seinem Regierungsteam ist er laut Aussendung laufend in Kontakt. Seine Amtsgeschäfte wird er zunächst von zuhause aus erledigen. "Es hat sich im Umgang mit seiner chronischen Erkrankung schon eine Routine eingespielt, die reibungslos funktioniert. Und wer den Landeshauptmann kennt, weiß, dass er sich persönlich nicht schont, wenn es um die Arbeit für das Burgenland geht", hieß es aus seinem Büro.
 

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