Der 69-jährige Unternehmer Berthold Felber gibt nicht auf und gab seine Kandidatur für den SPÖ-Parteivorsitz bekannt.
Der Mittelburgenländer Berthold Felber führt seinen Kampf gegen das Ergebnis der SPÖ-Wahl beim Bundesparteitag fort. Der Unternehmer hat seine Kandidatur für den SPÖ-Vorsitz beim Parteitag am 11. November verkündet. Das Schreiben liegt oe24 vor.
Felber möchte sein Programm "SPÖ Wahlniederlage ADE" vorstellen. Nachdem mögliche Gegenkandidaten bereits beim Parteitag am 3. Juni die Möglichkeit hatten, sich vorzustellen, fordert Felber für seine Präsentation exakt 1 Stunde und 15 Minuten.
Felber will seinen Namen am Stimmzettel sehen
"Ich verlange hiermit das Aufscheinen meines Namens auf dem Wahlvorschlag bzw. auf dem Stimmzettel am Bundesparteitag am 11.11.2023 im Sinne der Gleichberechtigung aller Kandidaten.", erklärt Felber in seinem Schreiben an die SPÖ-Bundesorganisation sowie die Landesorganisation Burgenland. Beim Parteitag am 3. Juni war sein Name nicht am Stimmzettel vorzufinden.
Erst vor rund einer Woche wurde bekannt, dass Felber seine eigene Partei auf Wiederholung des Parteitags geklagt hat. Seine Argumentation: Der Parteiobmann könne "nur am Bundesparteitag gewählt werden und nicht im Nachhinein bestimmt werden."