Die FPÖ will laut ihren dystopischen Plakaten bei der EU-Wahl punkten.
Asylkrise, Kriegstreiberei Corona-Chaos - die FPÖ-Plakate für den EU_Wahlkampf erinnern an nichts weniger als ein den Weltuntergang. Im burgenländischen Rust stellten FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky, FPÖ-General Michael Schnedlitz sowie FPÖ-Burgenland-Chef Alexander Petschnig die erste Serie der blauen Plakatkampagne vor. Und sie kommt ohne Spitzenkandidaten aus.
Alle denkbaren Schreckensbilder
Stattdessen haben die Blauen alle denkbaren Schreckensbilder an die Wand gemalt und sie mit der EU verbunden: Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin den Ukraine-Krieg völkerrechtswidrig begonnen hat, werden die EU, ihre Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie der ukrainische Präsident Selenskyj als "Kriegstreiber" dargestellt. Darunter heißt es: "Stoppt den EU-Wahnsinn". EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky spielt damit wieder mit dem EU-Austritt ohne ihn zu fordern: „Egal ob Asylkrise, Kriegstreiberei, Öko-Kommunismus oder Corona-Chaos: Es reicht. Die Summe der politischen Wahnsinnigkeiten hat ein Ausmaß erreicht, wo man nur auf die Stopptaste drücken kann." Gleichzeitig werden die anderen Parteien als "politische Viererbande, bestehend aus ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos" gebrandmarkt.