Wahlkampf-Start

EU-Wahl: So kämpfen FPÖ, SPÖ, ÖVP & Co um jede Stimme

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Von "Wahnsinn" bis "Putin stoppen". So läuft der heimische EU-Wahlkampf. 

Die Blauen liegen in EU-Wahl-Umfragen derzeit auf Platz eins. Ihr Spitzenkandidat Harald Vilimsky befindet sich bereits im Wahlkampf und plakatiert „EU-Wahnsinn stoppen“ mit quasi apokalyptischen Szenen.  

Kickl will EU-Wahl zur "Denkzettel-Wahl" stilisieren

Da FPÖ-Wähler besonders EU-kritisch sind, zeichneten sie sich bislang nicht durch große Wahlbeteiligungen bei EU-Wahlen aus. Um das zu ändern stilisiert FPÖ-Chef Herbert Kickl die Wahl am 9. Juni zur „Denkzettelwahl“. 

Rote starten ab 1. Mai richtigen Wahlkampf

Die SPÖ und ihr Spitzenkandidat Andreas Schieder hatten ihren offiziellen Wahlkampfauftakt vergangenes Wochenende in Wien. Richtig losgehen soll es aber am 1. Mai. Im Zentrum des roten Wahlkampfes: ein „soziales Europa“ und „mehr Gerechtigkeit“.

ÖVP setzt auf Wirtschaft und harte Migrationslinie  

Die ÖVP und ihr Frontmann Reinhold Lopatka setzen hingegen auf eine „Wirtschaftsunion und gemeinsame Migrationspolitik“-Linie. Diese wollen die Türkisen verschärfen. Und geben als Losung „gemeinsam Europa verändern“ aus. 

Neos mit Kampf gegen Putin und Anti-Rechtsaußen

Die Neos und Helmut Brandstätter haben als Alleinstellungsmerkmal ihre Forderung nach „vereinigten Staaten von Europa“. Die Pinken bauen auf ein „starkes gemeinsames Europa“ auch im Kampf gegen Bedrohungen – ihr Slogan: „Was stoppt Putin“. Sie warnen auch vor einem Rechtsruck in der EU.  

Grüne bauen auf Umweltpolitik

Die Grünen mit Lena Schilling präsentierten am Donnerstag als letzte ihre Plakate und stellen Umwelt in den Mittelpunkt.

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