Die ehemalige Grüne Abgeordnete Eva Blimlinger fand den Radetzky-Marsch "unpassend" für das Feiern der Neutralität am Nationalfeiertag.
Wien. Immer pünktlich zum Neujahrskonzert meldete sich die ehemalige Grüne Abgeordnete Eva Blimlinger in den vergangenen Jahren zu Wort, um Kritik am „Beklatschen“ des Radetzky-Marsches zu üben. Heuer gibt es von Blimlinger sogar eine Zugabe.
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Diesmal der #Radetzkymarsch vom Österreichischen Bundesheer als Abschluss der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag. Komponiert von Johann Strauss um den Sieg Ö-U in der Schlacht bei Custozza über die piemontesischen Truppen zu feiern. Wie unpassend um die Neutralität zu feiern.
— Eva Blimlinger (@blimlinger) October 26, 2024
Denn am Nationalfeiertag wurde vom Österreichischen Bundesheer als Abschluss der Feierlichkeiten der berühmte Marsch gespielt. "Komponiert von Johann Strauss, um den Sieg Österreich-Ungarn in der Schlacht bei Custozza über die piemontesischen Truppen zu feiern. Wie unpassend um die Neutralität zu feiern“, so Blimlinger. Sie war bis vor Kurzem Nationalratsabgeordnete und Kultursprecherin für die Grünen.