Burgenland-Wahl

Hofers Geheimplan für Koalition ohne Dosko

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Norbert Hofer ist FPÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Burgenland im Jänner. Zwei mögliche Szenarien zeichnen sich dabei ab. 

Eisenstadt. „Coming Home“, nannte es Norbert Hofer, der nun für die FPÖ bei der Burgenland-Wahl ins Rennen geht. Der ehemalige Dritte Nationalratspräsident hat dabei auch Chancen auf den Posten des Landeshauptmanns. oe24 kennt die Szenarien:

Eine Möglichkeit wäre eine Neuauflage von Rot-Blau. Bereits von 2015 bis 2020 regierte diese Konstellation. SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil lobte erst kürzlich wieder die damalige „Handschlagqualität“.

Oder: Die ÖVP macht Norbert Hofer – sofern er Zweiter wird – zum Landeshauptmann. Die VP soll dafür auch schon Zusagen gemacht haben, heißt es aus der FP. Hier könnte auch die LBL („Die Gelben“) mithelfen. Entscheidend wären auch die Grünen: Verpassen sie den Einzug in den Landtag, fiele Doskozil eine Option als Juniorpartner weg. Dann gäbe es eine Mehrheit gegen die SPÖ.

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