Parteirebell

Jetzt Petition für Fußi-Ausschluss aus der SPÖ

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PR-Berater Rudolf Fußi will bekanntlich SPÖ-Chef werden. Laut Eigenangaben unterstützen ihn bereits Tausende Menschen. Doch offenbar gibt es auch einige, die Fußi nicht in der Partei haben wollen. 

Rund 14.000 Unterschriften von SPÖ-Mitgliedern braucht Parteirebell Rudolf Fußi, um eine Abstimmungen über einen neuen Parteivorsitz in der SPÖ zu forcieren. Der PR-Berater will bekanntlich Andreas Babler stürzen und neuer Parteichef werden. 

Laut Eigenangaben habe er die Unterstützungserklärungen schon beisammen. Um auf Nummer sicher zu gehen - die Unterschriften lassen sich derzeit noch nicht verifizieren - wolle Fußi aber noch mehr sammeln. 

 

Allerdings gibt es auch einige kritische Stimmen gegenüber dem PR-Berater. So wurde nun sogar eine Petition ins Leben gerufen, die den "Ausschluß (sic)" des PR-Berater aus der SPÖ fordert. Der Zulauf hält sich derzeit noch in Grenzen. 220 Personen unterstützen bisher die Forderung. Fußi selbst nimmt die Petition gelassen: "Herrlich", kommentierte er auf X (vormals Twitter), wo er auch einen Link zur Petition teilte.  

Am Dienstag kündigte Fußi an, seine öffentliche Kampagne nun einzustellen. Er werde sich nun ausrasten. "Die Unterschriften kommen jetzt dank der Beilagen (in Zeitungen) und der vielen Liebe, die man mir entgegenbringt fast eh von selber", so Fußi. Er selbst will am 24.12 zurückkehren.

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