Die ehemalige SJ-Chefin würde Bablers Stimme im Parlament werden.
Starke Frau. Um Julia Herr hatten sich sowohl Pamela Rendi-Wagner als auch Hans Peter Doskozil bemüht. Sie unterstützt freilich Andreas Babler. Sollte dieser nach dem 3. Juni SPÖ-Chef werden, würde sie wohl Klubchefin werden und damit Bablers Stimme im Parlament. Dieser ist zwar Bundesrat, aber wäre im Nationalrat nicht vertreten.
Neben ihr würden wohl auch erfahrene Mandatare wie Jan Krainer, aber auch der Kärntner Philipp Kucher sowie Frauenchefin Eva Maria Holzleitner Schlüsselrollen spielen.
Babler selbst würde sich um die schwer angeschlagene Partei kümmern und natürlich auch die Bundesgeschäftsführung neu besetzen. Julia Herr steht freilich auch auf der Wunschliste von Doskozil, der dringend auch eine Frau an der Klubspitze bräuchte.