"Ohne Rot wäre es nicht Österreich"

Ketchup zum Schnitzel: Wirbel um SPÖ-Kampagne

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Die neue Kampagne der SPÖ löst in den sozialen Medien eine wilde Diskussion los.

Kurz vor dem Nationalfeiertag startet die SPÖ eine neue Kampagne, die die Bedeutung der Partei für das Land betonen soll.  Leitspruch ist "Ohne Rot wäre es nicht Österreich". Landesweit sind rund 10.000 Kleinplakate zu bestaunen, dazu kommen nun intensive Social-Media-Aktivitäten, ein Kampagnen-Video und eine Kampagnen-Website.

 

Am Dienstag postete die SPÖ auf Twitter ein neues Sujet mit dem Titel: „Ohne Brösel wäre es nicht das Schnitzel“. Zu sehen ist ein traditionelles Schnitzel, zu dem Ketchup serviert wird - ein Umstand, der im Netz die Wogen hochgehen lässt.

 

 

Viele User weisen vehement darauf hin, dass man zu einem Wiener Schnitzel kein Ketchup, sondern Preiselbeeren isst.

 

  

  

Andere sehen im Schnitzel ein „Symbol der österreichischen Dekadenz“ und fordern ein Umdenken vom Fleischkonsum.

  

 

  

Dringlichkeit einer Veränderung 

Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch meint zur Kampagne, die SPÖ wolle der rot-weiß-roten Erfolgsgeschichte viele weitere Kapitel hinzufügen: "Dafür braucht unser Land wieder sozialdemokratische Führung."

Inhaltlich rückt die SPÖ in ihrer neuen Kampagne die Dringlichkeit einer Veränderung in den Mittelpunkt. Während bis heute ganze Generationen von sozialdemokratischen Errungenschaften profitierten und die SPÖ auch für aktuelle und künftige Herausforderungen die richtigen Lösungen habe, scheitere "die planlose, handlungsunfähige und instabile Regierung am laufenden Band". Daher brauche es sofortige Neuwahlen.
 

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