Der FPÖ-Chef fordert Konsequenzen: "Geht's eigentlich noch?"
Unglaubliche Szenen spielten sich vor einer Asylunterkunft im oberösterreichischen Steyregg ab. Der Brandalarm vor dem CoHotel wurde um 22.37 gemeldet. Es war der vierte Einsatz vor Ort in den letzten Tagen. Deshalb rückte die Feuerwehr gleich mit mehreren Einsatzkräften aus.
- Schon wieder Feuerwehr-Einsatz in Asylunterkunft
- Löscharbeiten: Junge Asylbewohner bedrängten Feuerwehrfrauen
Dieses Mal stand ein Abfallcontainer vor der Unterkunft in Vollbrand und die jugendlichen Bewohner der Asylunterkunft tanzten um die Flammen. Zudem hinderten sie die Feuerwehrleute daran, zum Brandherd zu gelangen.
Der Einsatzleiter Rudolf Breuer wurde massiv von den Asylanten bedrängt und daran gehindert, den Brand zu löschen. "Es waren unglaublich viele Jugendliche da, die herumgröhlten und tanzten", sagt Breuer zu oe24.
Kickl fordert Konsequenzen
FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert nun Konsequenzen. „Das ist doch vollkommen irre!“, schreibt der Freiheitliche auf Facebook. „Geht's eigentlich noch? Solche Herrschaften haben bei uns definitiv keinen Platz und sollten schleunigst unser Land verlassen müssen“, fordert Kickl
„Was muss noch alles passieren, bis die linke Einheitspartei endlich einsieht, dass wir in Österreich ein massives Problem mit den Folgen der unkontrollierten Zuwanderung haben? Es reicht!“, schreibt Kickl weiter.
Weibliche Feuerwehrmitglieder belästigt
Vorfälle. Von den Führungskräften der Feuerwehr kam der Befehl, dass sich weibliche Feuerwehrmitglieder gemeinsam mit ihren männlichen Kameraden zwischen den beiden großen Löschfahrzeugen aufzuhalten haben, weil die "Bewohner" besonders "angriffslustig" wirkten und es bereits am Vortag zu Vorfällen kam. "Die Bewohner bedrängten die Frauen, deshalb mussten diese geschützt werden", erzählt Breuer. "So etwas haben wir noch nie erlebt. Es kann doch nicht sein, dass Einsatzkräfte angegriffen werden."
Die Polizei kam mit sieben Streifenwagen und Diensthunden angerückt - zuvor hatte sich die Lage offenbar beruhit -und der Feuerwehr war es möglich den Brand zu bekämpfen. Laut der Polizei konnte keine Bedrohung festgestellt werden. Anzeige wurde aber erstattet.
Fünfter Einsatz. Nur einen Tag nach dem Vorfal musste die Feuerwehr erneut zum CoHotel ausrücken. Abermals wurde ein Druckknopfmelder mutwillig betätigt.