Die SPÖ sei die ''Partei der ausgestreckten Hand'', so der niederösterreichische Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander (SPÖ).
Der niederösterreichische SPÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander schließt eine Koalition mit der FPÖ zumindest nicht kategorisch aus. Die SPÖ sei eine "Volkspartei der breiten Mitte", so Zwander am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in St. Pölten.
„Ziel einer Koalition muss immer sein, möglichst viele sozialdemokratische Inhalte für die große Mehrheit umzusetzen. Und in dieser Frage ist unsere Hand in alle Richtungen ausgestreckt“, wird der SPÖ-Politiker vom "ORF NÖ" weiter zitiert. Eine Zusammenarbeit mit der FPÖ sei für ihn nicht ausgeschlossen, so Zwander laut "ORF NÖ".
Rückblick auf zwölf "bewegende" Monate
Anlass für die Pressekonferenz der SPÖ Niederösterreich war ein Rückblick auf "bewegende zwölf Monate" unter dem Vorsitz von Sven Hergovich. Die niederösterreichische Sozialdemokratie wolle klar die Interessen der großen Mehrheit in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen, sagte Zwander. So habe Hergovich das Thema Zinspreisdeckel kampagnisiert, auch ein höherer Heizkostenzuschuss von 225 statt 150 Euro sei durchgesetzt worden. Für verunfallte Feuerwehrleute seien mehr Unterstützungsleistungen und für Eltern kranker Kinder niedrigere Begleitkosten erkämpft worden. Nicht zuletzt habe Schwarz-Blau auch beim Thema Wohnbau nachgegeben.