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Felber darf gewählt werden

Paukenschlag beim SPÖ-Parteitag: Dritter Kandidat zur Wahl zugelassen

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Bei der Mitgliederbefragung durfte er nicht mitmachen – dennoch darf der burgenländische Unternehmer Berthold Felber heute beim Parteitag überraschend gegen Doskozil und Babler antreten. 

In einem Mail an Felber, das oe24 vorliegt, bestätigte die Bundespartei im Vorfeld die eingelangte Bewerbung des "dritten Kandidaten". Entscheiden müsse die Wahlkommission. Allerdings: Die Delegierten müssten einen dritten Kandidaten mit Mehrheit zulassen – und das haben sie beim heutigen Parteitag in Linz tatsächlich getan. Die Vorsitzende der Wahlkommission, Michaela Grubesa, erklärte, dass Hans Peter Doskozil und Andreas Babler am Stimmzettel angeführt werden. Doch auch Felber könne gewählt werden. Sein Name kann händisch dazugeschrieben werden, wenn am Wahlzettel die beiden übrigen Kandidaten gestrichen werden.

Felber kann händisch dazugeschrieben werden

Felber – er ist Unternehmer im Burgenland und wirft Doskozil vor, Geld zu verschwenden – wollte mit seiner Gattin zum Parteitag kommen. Allerdings waren alle Gast-Karten bereits vergeben, weshalb Felber nicht in den Saal des Design Centers reingelassen wurde. Nachdem er vor laufender Kamera Protest bei LH Kaiser eingelegt hatte, machte sich Felber laut eigenen Aussagen wieder auf den Heimweg. Auf die Redezeit, die Babler und Doskozil bekommen, muss er verzichten. 

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