Zweite Runde

Sondierungsgespräche: "Intensiver" Poker im Koalitions-Krimi

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Nach dem heutigen Sondierungsgespräch zwischen ÖVP und SPÖ gaben die Parteichefs Karl Nehammer und Andreas Babler jeweils ein Statement ab. 

Wien. Begleitet von den jeweiligen Sondierungsteams ging es für ÖVP-Chef Karl Nehammer und SPÖ-Chef Andreas Babler gestern ins Palais Epstein neben dem Parlament. Dort trafen sich die beiden Parteien, um die Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung fortzusetzen. Während das erste offizielle Sondierungstreffen noch primär dem Atmosphärischen gewidmet war, ging es nun auch an die Inhalte. Auch heute treffen sich die Sondierungsteams zum Austausch.

Sondierungsgespräche:
© APA/HELMUT FOHRINGER
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Im Vordergrund der Treffen standen die Themen Budget, Gesundheit und Pflege sowie Sicherheit und Migration. Auch Maßnahmen gegen Teuerung und in Sachen Klimaschutz sollen angesprochen werden.

Nehammer: Start in "intensive Sondierungswoche" 

Nach dem Gespräch gab es sowohl von ÖVP-Chef Karl Nehammer als auch von Babler ein Statement. „Wir sind in eine intensive Sondierungswoche gestartet“, so Kanzler Nehammer. Die Standpunkte der Volkspartei seien bekannt. Die Gespräche seien „sehr konstruktiv“ gewesen, erklärte Nehammer am Dienstag. 

Babler erklärte, es sei heute darum gegangen, auch inhaltlich zu sehen, ob so eine Koalition funktionieren könne. Und: Man sehe einen "Sinn in weiteren Gesprächen", so der SPÖ-Chef. Bei den Sondierungsgesprächen gebe es jetzt einen "sehr engagierten Zeitplan". Am Ende soll es "große Lösungen" anstelle von "Minimalkompromissen" geben.

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