In einer Analyse von fast 20.000 Beiträgen kommt Babler als Einziger positiv davon.
Wien. Wenn es nach dem Internet geht, ist Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler schon jetzt SPÖ-Chef, wie eine Analyse des IMWF-Instituts von rund 19.000 Aussagen zu den Kandidaten in journalieiner stischen Medien und Social Media darlegt.
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Nummer eins. In Summe überwiegen beim linken Parteirebellen die positiven Aussagen – sein Tonalitätssaldo (negative und positive Aussagen gegenübergestellt) liegt bei +8. Ein klarer Vorsprung auf Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil – er hält mit –3 bei einen leichten Negativsaldo. Mit –10 wird SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner am stärksten kritisiert.
Salzburg. Der Erfolg der KPÖ in Salzburg wird als positives Signal für Bablers klar linke Positionierung wahrgenommen. Doskozil hingegen wird für den dortigen Erfolg der FPÖ verantwortlich gemacht, erklärt IMWF-Geschäftsführer Axel Maireder.
Rendi-Wagner hingegen wird in den sozialen Medien vor allem für Untätigkeit, fehlende Positionierung und Führungsschwäche kritisiert.