Bekommt Option 4 die meisten Stimmen?

Spott über SPÖ-Stimmzettel

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Auf den Stimmzetteln für die Mitgliederbefragung zum SPÖ-Vorsitz ist zu den drei Kandidaten plötzlich eine vierte Option ''Keine*n der genannten Bewerber*innen'' möglich. Was passiert, wenn die vierte Option gewinnt?

Gestern Abend schickte die Parteizentrale in der Löwelstraße den Fragebogen für die Mitgliederbefragung an alle SPÖ-Landesgeschäftsführer. Prompt fand der Stimmzettel seinen Weg an die Öffentlichkeit und der Wirbel ist komplett. 

Zwar wurde der Wortlaut bereits im SPÖ-Vorstand – laut Angaben ohne Protest aus dem Burgenland – so beschlossen. Trotzdem wird jetzt darüber gerätselt, ob hier eine Hintertür für einen Überraschungskandidaten am Parteitag geöffnet werde.

4. Option könnte meisten Stimmen bekommen

Inzwischen rätseln User im Netz, ob Option 4 die meisten Stimmen bekommt? Und was passiert, wenn ''Keine*n der genannten Bewerber*innen'' bei der Befragung gewinnt? Zwar bringt der SPÖ-Parteivorstand am 3. Juni in Linz die endgültige Entscheidung über den SPÖ-Vorsitz bringen. Brisant ist die Mitgliederbefragung aber alle mal und was passiert, wenn Option vier die meisten Stimmen erhält, ist unklar.  

SPÖ-Stimmzettel
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× SPÖ-Stimmzettel

So begründet die Bundes-SPÖ den Stimmzettel: "Den Wortlaut der Fragestellung hat der Vorstand beschlossen. Der Papier-Fragebogen muss mit dem Online-Fragebogen ident sein. Wenn man postalisch teilnimmt, könnte man einen leeren Fragebogen zurückschicken. Diese Möglichkeit gäbe es digital aus technischen Gründen nicht. Online kann ich nicht niemanden ankreuzen, hier muss es deshalb die Option geben."

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