Thomas Sila war für die Landespolizei Kärnten "nicht auffindbar". Damit entzog sich der Vertraute von Kickl seiner Aussage vor dem "blauen Machtmissbrauch"-U-Ausschuss zur Causa Ideenschmiede. VP-Hanger kündigt parlamentarische Anfrage in oe24 an.
Während die Wiener Polizei René Benko am Mittwoch - er war bereit dazu - polizeilich zum U-Ausschuss begleitete, war ein anderer brisanter Zeuge für die Kärntner Polizei "nicht auffindbar".
Kärntner Polizei "findet" Kickl-Vertrauten nicht
Die Rede ist von Thomas Sila, dem langjährigen Geschäftspartner von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Die Kärntner Polizei habe ihn nicht erreichen oder finden können, so die Auskunft.
Kickl-Vertrauter Sila versteckt sich vor U-Ausschuss
Im U-Ausschuss reagiert man nicht gerade amused darüber, dass jener Mann, der Licht in das Dunkel rund um die Ideenschmiede - der gemeinsamen Agentur mit Kickl via Treuhandvertrag und, ob dieser gleich aufgekündigt worden war - bringen will.
Sila "in Kärnten gesichtet"
ÖVP-U-Ausschuss-Delegationsleiter Andreas Hanger erklärt via oe24, dass er "eine parlamentarische Anfrage stellen" werde, "wieso die Kärntner Landespolizei Sila nicht finden konnte". Denn, so Hanger: "Mittlerweile haben sich Zeugen gemeldet, die gesagt haben, dass Sila in Kärnten gesichtet wurde".
Die brisante Frage: Wieso versteckt sich Sila vor dem U-Ausschuss?
Oder taucht er noch auf?