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Umfrage: Dämpfer für FPÖ-Chef Kickl bei Kanzlerfrage

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Nach angeblichen Verbindungen der FPÖ in die Spionage-Affäre rund um Egisto Ott setzt es einen mittleren Umfragedämpfer für Parteichef Kickl persönlich.

Die FPÖ ist in der wöchentlichen Lazarsfeld-Umfrage für oe24 schon seit Herbst 2022 stärkste Partei. Herbert Kickl selbst übernahm erst vor einem Jahr in der Kanzlerfrage (1.000 Befragte vom 8. bis 10. 4.,Schwankung max. 3,2 %) die Führung und gab sie bisher nicht ab.

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© oe24
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Und auch diese Woche bleibt der FPÖ-Chef Nummer 1. Doch dürfte die am Karfreitag aufgepoppte Spionage-Affäre rund um den ehemaligen BVT-Beamten Egisto Ott jetzt erstmals auch umfragemäßig auf die Blauen durchschlagen.

Denn Kickl verliert in der aktuellen Erhebung gleich drei Prozentpunkte und fällt unter die 20%-Marke auf 19 %. Das ist auffällig. Und bringt natürlich die Frage auf: Schlägt die Ott-Affäre in den nächsten Wochen auch auf die Parteiwerte durch? Derzeit ist das (noch) nicht der Fall.

Vorläufig kann Kickls Konkurrenz nicht von den Verlusten des FPÖ-Chefs profitieren: Amtsinhaber Karl Nehammer legt auf 15 % zu – Kickl kommt er aber nicht nahe. SPÖ-Chef Andreas Babler hält weiter bei 12 %.

Bier. Bemerkenswert ist der Wert für Bierparteichef Dominik Wlazny: 6 % würden ihn zum Kanzler wählen – so viel wie Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und mehr als Grünen-Chef Werner Kogler.

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