Ein linkes Internetportal ließ ausgerechnet kurz vor der EU-Wahl die Bombe platzen. Eine "Gruppe von Aktivisten" nannte sämtliche Namen, die im Zusammenhang mit der Causa Schilling stehen und erhob neue Vorwürfe gegen die EU-Spitzenkandidatin. Diese ist indes in Wien auf der Pride-Parade.
Ausgerechnet einen Tag vor der EU-Wahl veröffentlicht ein linkes Portal einen Artikel mit neuen Vorwürfen gegen die Grünen-EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling. Zudem wurden sämtliche Namen von Personen genannt, die im Zusammenhang mit der Causa Schilling stehen sollen.
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Trotz des neu entfachten Wirbels rund um Schilling zeigen sich die Grünen geeint auf der Regenbogenparade in Wien. Schilling postete auf ihrem Instagram-Kanal bereits einige Schnappschüsse gemeinsam mit Grünen-Chef Werner Kogler, Gesundheitsminister Johannes Rauch oder etwa Justizministerin Alma Zadic.
"Gruppe von Aktivisten" soll hinter Blog-Eintrag stehen
Hinter dem Artikel soll nach Eigenangaben eine „Gruppe von Aktivisten der Klimagerechtigkeitsbewegung, die nicht länger zusehen wollen, wie Lena Schilling unsere breite und emanzipatorische Bewegung für ihre parteipolitische Karriere in einer kapitalistischen Partei missbraucht, die uns verraten hat“. Die Grünen orten dahinter eine "Racheaktion" und wollen rechtliche Schritte einleiten.