SPÖ-Streit

Wer SP-Kompromisskandidat werden könnte

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Ludwig will nicht. In der SPÖ wollen viele Kern nicht. Wer könnte es?

Auf der Suche. Würde er es wollen, würde sich die überwiegende Mehrheit „sofort hinter ihn stellen“, sagen sehr viele Rote. Die Rede ist von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Der Haken: Ludwig, dem alle zutrauen, die SPÖ zu einen, will schlicht nicht. In den kommenden Tagen wollen einige Rote noch einmal zu ihm pilgern. Er hatte sich zuletzt mit Ex-ORF-Chef Alexander Wrabetz gezeigt. Aber in der SPÖ sieht man das „derzeit“ als nicht machbar. Dasselbe gelte für Ex-SPÖ-Chef Christian Kern. Diesem trauen zwar die meisten zu, ein Vote-Getter zu sein, aber die Art des Rücktritts wird ihm immer noch nicht verziehen.

Die wahrscheinlichste Variante sei eine „Gusenbauer-Lösung“, sagen SPÖ-Insider. 2002 kämpften auch zwei Lager, am Ende kam Alfred Gusenbauer. Genannt wird hier etwa neuerdings Niederösterreichs SP-Chef Sven Hergovich. Dieser müsse aber „jetzt einmal zeigen, dass er in NÖ was schafft“.

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