Brandaktuelle Statistik

Pensionen kosten schon 47,7 Milliarden

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Der Aufwand für die Pension ist im letzen Jahr um gleich 3,7 Prozent gestiegen.

Pensionen
© TZ ÖSTERREICH

Still und leise hat die Statistik Austria am Donnerstag die brandaktuelle Aufstellung der Sozialkosten auf ihre Homepage gestellt. Es handelt sich um eine politische Bombe: Denn im vergangenen Jahr sind die Kosten für Pensionen (inklusive Beamte) auf sagenhafte 47,7 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zu 2012 ein Plus von 3,7 % oder 1,7 Milliarden Euro. Warum ist leicht erklärt: Der Zuwachs ist vor allem bei den Alterspensionen hoch (+4,6 %) – der Löwenanteil entfällt wohl auf die Hackler-Regelung.

Auch was den Anteil an der Wirtschaftsleistung, dem BIP, betrifft, haben wir damit einen Pensionsrekord: Bereits 15,2 % werden für Pensionen aufgewendet – 1980 waren es nur 12,4 %.

Die Zahlen geben jetzt der ÖVP Rückenwind, die schon lange auf eine Pensionsreform drängt.

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