Unmut

Petition: Schon 64.000 fordern sofortigen Rücktritt von Van der Bellen

31.10.2024

Nachdem ÖVP-Chef Karl Nehammer und nicht Wahlsieger Herbert Kickl den Auftrag zur Regierungsbildung erhielt, richtet sich die Wut vieler FPÖ-Wähler gegen Bundespräsident Alexander Van der Bellen.  

Zur Vollversion des Artikels
© APA/BUNDESHEER/PETER LECHNER
Zur Vollversion des Artikels

Mario Widek aus Gumpoldskirchen hat deshalb eine Petition für den "Sofortigen Rücktritt des österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen" gestartet. Innerhalb von nur 9 Tagen haben bereits mehr als 64.000 Menschen diese unterstützt. Der Link zur Petition ist HIER abrufbar.

Widek begründet die Unterschriften-Aktion wie folgt: "Meiner Meinung nach handelt der Präsident undemokratisch! Bundespräsident Van der Bellen gibt leider der relativen Mehrheit keinen Regierungsbildungsauftrag, wie es bisher immer traditionell gepflegt wurde. Er beauftragt die ÖVP mit der Regierungsbildung und nicht die FPÖ, obwohl diese die meisten Stimmen bekommen hat!“

Ob es tatsächlich zum Rücktritt Van der Bellens und somit zu Neuwahlen des Bundespräsidenten kommt, bleibt freilich fraglich. Der reguläre Wahltermin ist erst für 2028 anberaumt, für die der aktuelle Bundespräsident ohnehin nicht mehr zugelassen ist. 

Zur Vollversion des Artikels