BZÖ-Abgeordneter schert aus gemeinsamer Oppositions-Front aus.
- In die Blockade um Zeugenladungen im Korruptions-U-Ausschuss kommt jetzt Bewegung. Im Interview mit ÖSTERREICH (Montag-Ausgabe) schert BZÖ-Mann Stefan Petzner aus der Oppositionsfront aus und macht SPÖ und ÖVP ein Friedensangebot: "Wenn SPÖ und ÖVP bereit sind, vor dem Sommer zusätzlich zur bereits geplanten Vernehmung von Telekom-Zeugen Gernot Schieszler einen weiteren Telekom-Tag einzuschieben und über die Ladung der bisher abgelehnten fünf Zeugen zu reden, sollten wir keine Sondersitzungen machen."
SPÖ und ÖVP hatte ja vergangen Woche sowohl SPÖ-nahe Zeugen wie Teppich-Händler Ali Rahimi und Echo-Chef Christian Pöttler zur Causa Telekom genauso abgelehnt wie drei ÖVP-nahe Auskunftspersonen. Worauf die Opposition eine Sondersitzung für den 27. April ankündigte. Mit seinem Friedensangebot will Petzner erreichen, "dass wieder die Aufklärung der Skandale und nicht Parteienstreit im Mittelpunkt des Ausschusses steht".
© APA/HELMUT FOHRINGER
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