Am 1. Jänner brachte Philippa Strache ihren Sohn zur Welt. Das löste Hass-Postings aus.
Ehemann Heinz-Christian Strache ist „empört“ und will jetzt noch mehr die Registrierung von Postern in Onlineforen. Auch Staatssekretärin Karoline Edtstadler sieht nach den Hass-Postings im "Standard"-Forum gegen den FP-Vizekanzler und seine Ehefrau Philippa Strache Handlungsbedarf.
ÖSTERREICH erreichte Philippa Strache, die seit 1. Jänner stolze Mama von Sohn Hendrik ist, und fragte nach, wie es ihr mit den Attacken im Netz ginge. „Das ist ein Wahnsinn“, so ihre Reaktion. „Ich habe die Postings zwar selber nicht gelesen, mir wurde aber manches erzählt.“
Glück nicht getrübt: "Ich genieße jeden Moment!"
Den Hass auf sie und ihr Baby kann sie nicht nachvollziehen. „Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was man über solche Menschen denken soll“, erklärt sie. „So viel Wut in sich zu haben“, das versteht die blaue First Lady nicht. „Dann sag/schreib ich doch nichts“, muss sie den Kopf schütteln.
Mama
Das Glück über ihr erstes Kind können die kritischen Meinungen im "Standard"-Forum nicht schmälern. „Ich genieße jeden Moment mit ihm!“ Der Name Hendrik hat einfach gut zum Sohn gepasst. Ursprünglich gab es drei Namen zur Auswahl – Papa Strache hatte das Recht, zu entscheiden. „Die anderen haben einfach nicht gepasst. Wir hatten Gott sei Dank ja nur eine kleine Auswahl“, schmunzelt sie.
Minikarenz
Wie ihr Ehemann wird auch Philippa nur einen Monat in Karenz bleiben und dann als FP-Beauftragte in Tierschutzfragen zurück ins Büro kommen.