ÖVP-FPÖ-Pakt immer wahrscheinlicher

Poker um Salzburg: Schwarz-Blau könnte Haslauer-Rückzug bringen

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Die Koalitions-Gespräche zwischen Haslauer und Svazek sollen am Dienstag starten.

Salzburg. Dass die „Allianz für Salzburg“, wie es die ÖVP nannte, nichts werden dürfte, hat wohl auch Wilfried Haslauer eingesehen. Der Salzburger Landeshauptmann soll zwar noch Kontakte in die SPÖ nutzen, um eine Dreier-Allianz aus ÖVP-FPÖ und SPÖ möglich zu machen, aber die Roten lehnen weiter ab. Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek hätte bei dieser Allianz hingegen mitgemacht.

Jetzt stehen die Chancen gut für sie, dass sie in eine Zweier-Koalition mit der ÖVP kommt. Vor allem die Bürgermeister in den ländlichen Regionen sollen auf das Bündnis mit den Blauen drängen. Schwarz-Rot-Grün scheint „selbst Wilfried Haslauer zu steil“, berichten VP-Strategen.

Aber: Der VP-Landeshauptmann hat eine Koalition mit der FPÖ zwar nie ausgeschlossen.

Angst vor Svazek im Bund in der ÖVP

Er gilt aber als kein Freund der FP-Koalition. Insider schließen nicht aus, dass er sich dann zurückziehen könnte. In der Bundes-ÖVP fürchtet man vor allem, dass Svazek nach Wien wechseln könnte, wenn sie in Salzburg nicht regieren dürfe.

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